Herr Müller fragte vor seiner Reise seinen Frau und seine drei Töchter, was er ihnen aus Berlin mitbringen solle. Alle vier hatten den gleichen Wunsch, jede wünschte sich einen modernen Schirm.

　　Während der Fahrt unterhielt sich Herr Müller mit einer älteren Frau. Während dieses Gespräches sah Herr Müller oft auf den Schirm dieser Frau. Er erinnerter ihn an die Wünsche seiner vier Damen. Nach zwei Stunden kam der Zug in Berlin an. Tasche und -- weil er immer an die Regenschirme gedacht hatte -- versehentlich noch den Schirm der Frau. Als er aussteigen wollte, rief die Frau aufgeregt: "Das ist aber mein Schirm!" Herr Müller gab den Schirm sofort zurück. Es war ihm sehr unangenehm, und er entschuldigte sich.

　　Am Abend fuhr Herr Müller wieder zurück. Während seines Aufenthaltes in Berlin hatte er vier Regenschirme gekauft. Zufällig traf er im Zug dieselbe Frau wieder, mit der er am Morgen gesprochen hatte. Sie sah ihn schon beim Einsteigen, und seine vier Schirme. Im gleichen Moment dachte: "Bei anderen Frauen hat er mehr Blück gehabt als bei mir! Sie war sehr mit sich zufrieden.