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德國簡史3

  Etappen auf dem Weg zur deutschen Einheit waren:

  der von Preußen und Österreich gemeinsam gewonnene deutsch-dänische Krieg 1864,

  der Sieg Preußens über Österreich im Krieg von 1866, durch den Österreich von der weiteren deutschen Entwicklung ausgeschlossen wurde,

  die Gründung des Norddeutschen Bundes 1867 mit Bismarck als Bundeskanzler.

  Bismarck arbeitete als Reichskanzler weiter auf die kleindeutsche Einheit zu und brach nach einem diplomatischen Konflikt um die spanische Erbfolge den Widerstand Frankreichs im Krieg von 1870/71. Dieser gemeinsame Waffengang verstärkte die patriotische Begeisterung auch in den süddeutschen Staaten, die sich mit dem Norddeutschen Bund umgehend zum Deutschen Reich zusammenschlossen. Am 18. Januar 1871 wurde in Versailles der preußische König Wilhelm I. zum Deutschen Kaiser ausgerufen.

  Dieses Deutsche Reich war also nicht durch eine Volksbewegung „von unten“, sondern durch Fürstenbeschluss „von oben“ entstanden. Der neu gegründete Reichstag wurde aufgrund des allgemeinen und gleichen Wahlrechts zusammengesetzt. Daneben bestand in Preußen und den anderen Bundesstaaten ein vom Einkommen abhängiges Klassenwahlrecht. Zwar wurde mit dem wirtschaftlichen Erfolg das Bürgertum immer einflussreicher, aber in der politischen Gestaltung blieben der Adel und das aus vielen Adligen bestehende Offizierskorps bestimmend. Der 19 Jahre lang regierende Bismarck stand – bei aller außenpolitischen Weitsicht – den demokratischen Tendenzen im Inneren verständnislos gegenüber. Erbittert bekämpfte er den linken Flügel des liberalen Bürgertums, den politischen Katholizismus und ganz besonders die Arbeiterbewegung, die er von 1878 bis 1890 durch die Sozialistengesetzgebung gewissermaßen unter Ausnahmerecht stellte. Trotz fortschrittlicher und lange Zeit sogar beispielhafter Sozialgesetzgebung blieben weite Teile der Arbeiterschaft dem Staat entfremdet.

  Erster Weltkrieg

  Mit dem unerfahrenen, jungen Kaiser Wilhelm II. geriet Deutschland auch außenpolitisch in schweres Fahrwasser. Er versuchte, den weltpolitischen Vorsprung der seit langem imperialistisch ausgreifenden anderen Großmächte aufzuholen, verstrickte sich dabei aber zunehmend in Isolierung. Innenpolitisch blieb die Sozialdemokratie, die Kraft mit den meisten Wählern, von der politischen Teilhabe weitgehend ausgeschlossen. Sie bekam ihre Chance erst nach der Niederlage der alten Ordnung im Ersten Weltkrieg.

  Diesen Krieg hatte eigentlich keine der beteiligten Mächte angestrebt – wenn sich auch die Spannungen im Frühsommer 1914 so aufgebaut hatten, dass die gewaltsame Lösung der verschiedenen außenpolitischen Ziele der europäischen Mächte als eine mehr oder minder willkommene Option bewusst in Kauf genommen worden war. Der deutsche Aufmarschplan scheiterte schon im Ansatz. Er sah eine rasche Niederwerfung Frankreichs vor. Doch nach der Marne-Schlacht versanken beide Seiten in einem grausamen Stellungskrieg, der ohne jeden militärischen Nutzen ungeheure Mengen an Menschenleben kostete und eine sinnlose Materialschlacht bedeutete. 1917 brachte der Kriegseintritt der USA die sich längst andeutende Entscheidung, an der auch die Oktoberrevolution in Russland von 1917 und der Frieden im Osten nichts mehr ändern konnten. Dem militärischen Zusammenbruch folgte die politische Umwälzung: Kaiser und Fürsten räumten als Folge der Deutschen Revolution im November 1918 die Throne. Unter der äußeren Katastrophe wich die gescheiterte Monarchie der jahrzehntelang im Inneren bekämpften Alternative – der Republik.

  Weimarer Republik

  Benannt nach der in Weimar tagenden verfassunggebenden Nationalversammlung, wurde die junge Republik in den Anfangsjahren von einer parlamentarischen Mehrheit aus Sozialdemokratie, Deutscher Demokratischer Partei und Zentrum gestaltet und geprägt. Die Demokratie funktionierte. Die SPD hatte sich von den revolutionären Vorstellungen der Frühzeit getrennt. Versuche zum radikalen Umsturz der Ordnung in Richtung einer sozialistischen Herrschaft wurden niedergeschlagen. Das Privateigentum in Industrie und Landwirtschaft blieb unangetastet, und die zumeist antirepublikanisch eingestellte Beamten- und Richterschaft behielt ihre Posten.

  Doch schon in den Zwanzigerjahren zeigte sich, wie brüchig die Basis in der Bürgerschaft war. Wirtschaftskrise, Inflation, Ruhrbesetzung und kommunistische Umsturzbemühungen machten 1923 in einer Situation allgemeiner Verwirrung deutlich, dass in Weimar die Demokraten in der Minderheit waren. Die folgende wirtschaftliche Erholung führte zu einer politischen Beruhigung. Und auch außenpolitisch gewann das besiegte Deutschland unter anderem 1925 im Locarno-Vertrag und 1926 durch den Beitritt zum Völkerbund international wieder gleichberechtigten Status. Für kurze Zeit empfanden Teile der Bevölkerung ihre Situation in Wissenschaft, Kunst und Kultur sogar als „Goldene Zwanziger“. Die Blütezeit war intensiv, aber sie war kurz. Denn in der neuen Wirtschaftskrise zeichnete sich bereits 1929 der Niedergang der Republik ab.

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