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日常德語學習:在大學學習

  Studieren und Lernen – das gehört zusammen. Doch wie organisiert man sein Studium und das Lernen am besten? Besonders ausländische Studenten müssen ihre eigenen Methoden in einem fremden Universitätssystem entwickeln.

  Der Beginn eines Studiums in Deutschland ist besonders für ausländische Studierende schwierig. Für die meisten sogenannten Erstsemester bedeutet der Studienbeginn eine große Umstellung, nicht nur, weil eine andere Sprache gesprochen wird. Die ausländischen Studenten sind nun für sich selbst verantwortlich – weit weg von zu Hause. Kein Lehrer trägt ihnen mehr das Material ins Klassenzimmer, und für die Klausuren reicht es nicht, vorgelegten Stoff einfach auswendig zu lernen. Sie müssen zum Beispiel eigenständig Seminare belegen und dort Hausarbeiten über ein Thema schreiben, das sie selbst gewählt haben. Das gibt es in vielen anderen Ländern nicht. Professoren wie Tanja, die an der Universität Hamburg tätig ist, haben in der Regel wenig Zeit, sich um ihre Studenten richtig zu kümmern:

  „Ich hab’ [an] manchen Tagen hundert E-Mails und ich schaff’s auch zum Teil irgendwann nicht mehr, diese Sachen zu beantworten. Lernen müssen sie letztendlich allein, ne Also, den Stoff: Wir können nur versuchen, ihn zu vermitteln, aber sie müssen halt auch noch was dazu tun.“

  Tanja versucht trotz allem, für ihre Studenten da zu sein. Viele schicken ihr E-Mails, aber es sind täglich so viele, dass sie neben ihrer anderen Arbeit oft keine Zeit für eine Beantwortung aller Mails findet. Und das Lernen kann sie ihren Studenten nicht abnehmen. Das müssen sie schon selbst, sie müssen auch was dafür tun, dazu tun,wie Tanja nicht ganz korrekt sagt. Die Brasilianerin Damares hatte während ihres Betriebswirtschaftslehre-, kurz BWL-, Studiums überhaupt keinen persönlichen Kontakt zu ihren Professoren. Eine Betreuung fand nicht statt. Für sie war das eine große Umstellung:

  „Ich habe in Brasilien an eine private Uni studiert. Da gab’s ja natürlich viel mehr Betreuung, und die Professoren haben dann auch gesagt, wo man alles hin kann und kopieren kann und die Bücher beschaffen kann. Es war auch nicht so eine große Uni, wie gesagt, also, das war schon anders, ja.“

  Der Beratungsbedarf bei ausländischen Studierenden ist höher. Das ist auch die Erfahrung des Wirtschaftsprofessors Thomas Eger, dem Direktor des „Institute of Law and Economics“, des Instituts für Recht und Ökonomik in Hamburg. Hier kommen Studenten und Studentinnen aus 33 Nationen zusammen, die alle eine andere Lernerfahrung aus ihren Heimatländern mitbringen:

  „Also, was für mich immer verblüffend ist, ist, dass sowohl die Studenten aus Indien als auch aus Israel diejenigen sind, die wirklich argumentieren, die diskutieren, die einem erst mal nichts glauben, die alles infrage stellen. Der typische Chinese ist sehr fleißig, argumentiert aber weniger während des Unterrichts, sondern kommt eben hinterher und sagt: ‚Ich hab’ hier noch ein paar Fragen’ – und dann beantwortet man die. Aber ansonsten ist der einzige wesentliche Unterschied – glaub’ ich schon – die Erfahrung mit eigenständigen schriftlichen Arbeiten.“

  Thomas Eger hat es nicht erwartet, er war verblüfft, dass vor allem Studenten aus Indien und Israel während einer Veranstaltung kritisch nachfragten, alles infrage stellten, während Studenten aus China häufig zurückhaltender waren. Ihre Fragen stellten sie erst nach dem Unterricht. Eines haben alle ausländischen Studierenden seiner Erfahrung nach jedoch gemeinsam: dass es ihnen Schwierigkeiten bereitet, Hausarbeiten eigenständig zu erledigen. Denn die sind in Deutschland in vielen Studiengängen notwendig. Allerdings: Universitäten wie die Hamburger Universität bieten da Hilfe an. So kann man sich gute Tipps in einem Workshop holen, wie in dem von Esther. Sie beantwortet Fragen wie:

  „Wie kommen Sie an Material, wie funktioniert die Bibliothek?“

  Neben diesen praktischen Tipps gibt Esther Ratschläge, wie die Studierenden ihr Lernpensum schaffen können, also in einer vorgegebenen Zeit den Lernstoff beherrschen. Angeboten werden diese Workshops vom PIASTA-Programm der Universität Hamburg. PIASTA ist die Abkürzung für „Programm International für alle Studierende und Alumni“. Hier helfen deutsche und internationale Studierende, auch ehemalige – die sogenannten Alumni –, ihren Mitstudierenden. Egal, ob es um Tipps geht, was man in Hamburg unternehmen kann, oder um die Information und Beratung zu allem, was zum Studium gehört – wie Fragen zum Visum, Aufenthaltsrecht oder zur Finanzierung. Im Studium selbst stellt anfangs für viele ausländische Studierende wie Damares vor allem die deutsche Sprache eine große Hürde beim Lernen dar:

  „Also, am Anfang hab’ ich viel zu Hause gelernt und hab’ mir dann die Themen, die der Professor auf Deutsch gegeben hat, erst mal ins Portugiesische übersetzt. Und hab’ dann auch [auf] Portugiesisch recherchiert im Internet und dann auf Portugiesisch gelernt und danach dann halt nicht. Ich hab’ dann begriffen, dass man die Klausuren auf Deutsch schreiben muss, und es bringt nicht[s] hier, auf seine eigene Sprache zu lernen.“

  Damares hat das, was sie lernen musste, zunächst in ihrer Muttersprache gelernt. Es gab jedoch ein großes Problem: die schriftlichen Prüfungen, die Klausuren, mussten in Deutsch geschrieben werden. Und eines begleitete sowohl Damares – wie auch Anastasia aus Russland – das ganze Semester über:

  „Also, Prüfungsdruck ist wirklich sehr hoch hier. Man lernt eigentlich das ganze Semester schon mit dem Deadline-Datum für die Klausurphase, für alle Klausuren. Ja, das war schon sehr hoch. Die Ansprüche sind auch hoch, finde ich. / Das war für mich dann ganz normal immer, alle Semester lang hatte ich Prüfungsstress. Ja, also, irgendwann habe ich mich damit abgefunden, dass ich viel Zeit investieren musste. Tja, da muss man einfach durch.“

  Sowohl Damares als auch Anastasia richteten ihr Lernen auf den Beginn der Klausurphase aus. Während dieser Zeit, die meist eine bis mehrere Wochen dauert, finden die schriftlichen Prüfungen an den Universitäten statt. Für beide Studentinnen war dieses Datum eine – neudeutsch – Deadline. Anastasia hatte sich irgendwann an den Prüfungsstress gewöhnt. Sie hatte sich damit abgefunden, dass sie in dieser Zeit viel lernen musste. Umgangssprachlich verwendet sie die Redewendung: „Da muss man einfach durch“. Diese wird benutzt, wenn man eine unangenehme Situation überwinden muss. Wahrscheinlich ist sie eine Abkürzung der Wendung „Augen zu und durch“. Anastasia hat alle Prüfungen bestanden, sie ist in keiner Prüfung umgangssprachlich „durchgefallen“. Geholfen hat ihr dabei vor allem ihre Lerngruppe aus Studenten anderer Länder. Damares dagegen hatte sich nie einer Lerngruppe angeschlossen. Sie glaubte, dass sie ihre deutschen Kommilitonen wegen ihrer Sprachprobleme beim Lernen aufhalten würde. Das hatte Konsequenzen:

  „Es gab schon Momente, wo ich frustriert war, wo ich traurig war, die Klausur nicht bestanden, geheult.“

  Damares hatte Situationen, in denen sie enttäuscht, frustriert, war. Der Frust war zeitweise sogar so groß, dass sie überlegte, ihr Studium abzubrechen. Damit wäre sie keine Ausnahme gewesen. Im Gegenteil: Die Hälfte aller ausländischen Studenten, die in Deutschland einen Abschluss machen wollen, brechen nach einer Schätzung des Hochschul-lnformations-Systems ihr Studium ab. Doch am Ende hat es auch Damares geschafft. Sie hat ihre Bachelor-Arbeit bereits abgegeben – und freut sich jetzt auf eines ganz besonders:

  „Das erste Mal richtig Ferien und abschalten, einfach nur die Sonne genießen, an der Alster gehen, feiern gehen bis um fünf Uhr morgens und nicht zu denken: ‚Oh Gott, ich darf das nicht. Ich muss lernen. Ich muss noch was machen’. Das erste Mal abschalten in zwei Jahren. Tolles Gefühl!“

  Damares, die in zwei Jahren nur Prüfungsstress, Deadlines, Klausurphasen und Lernen, Lernen, Lernen kannte, will nur abschalten. Das Gehirn soll wie ein Motor einfach abgestellt werden. Die Brasilianerin will sich jetzt einfach nur entspannen. Und dabei fühlt sie sich richtig gut!

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